Beckenbodentraining immer und überall

Wie effektive Übungen gegen Inkontinenz helfen können

Um Inkontinenz zu vermeiden oder zu lindern, braucht es neben einer gesunden Blase vor allem eine starke Beckenbodenmuskulatur. Besonders bei Belastungsinkontinenz können gute Übungen – als physiotherapeutisch angeleitetes Training – oftmals mehr bewirken als Medikamente.
Es erfordert Übung, den Beckenboden gezielt anzusteuern. Daher verzichten wir auf dieser Seite bewusst auf Beschreibungen und empfehlen den Gang zu einem spezialisierten Physiotherapeuten.

Weitere wichtige Tipps für Ihre Beckenbodenmuskulatur

Gewöhnen Sie es sich an, Ihre Beckenboden immer anzuspannen, sobald Sie etwas Schweres heben. Lassen Sie den Rücken und den Nacken dabei lang, atmen Sie beim Heben aus und nutzen Sie vor allem die Kraft in den Beinen. Das ist beckenboden- und rückenschonend.
Es hat sich vielfach bewährt, alle Muskeln lebenslang zu trainieren, auch den Beckenboden.
Bauen Sie das Beckenbodentraining wie selbstverständlich in Ihren Alltag ein und üben Sie auch immer wieder in Ihrer Freizeit.
Der Erfolg steten Übens ist nicht so schnell feststellbar, Sie brauchen etwas Geduld. Die Regelmäßigkeit und die korrekte Ausführung der Übungen sind das Wichtigste, um Inkontinenz vorzubeugen bzw. zu lindern.
Sollten Sie nach 2-3 Monaten regelmäßigem Beckenboden-Training, was Sie unter Anleitung erlernt haben, keinerlei Verbesserung feststellen, werden Sie bitte erneut bei einem Arzt oder spezialisierten Physiotherapeuten vorstellig.