Wer seinen Urin nicht (mehr) in der Harnblase halten kann leidet, an der sogenannten Harninkontinenz, die manchmal auch „Speicherstörung der Harnblase“ genannt wird. Frauen sind durch ihren anatomischen Beckenaufbau von Harninkontinenz öfter betroffen (25 %) als Männer (11 %). Das hat mehrere Ursachen: Im Beckenboden der Frau gibt es mehr Durchgänge und er dehnt sich besser als der beim Mann. Zudem können Schwangerschaften und Geburten den Beckenboden zusätzlich schwächen.
Anzeichen sind immer wieder plötzliche, unkontrollierbare Urinverluste – in kleinen Mengen oder auch durch das vollständige Entleeren der Harnblase. Auch in der Nacht.
Wer von Inkontinenz betroffen ist, kennt das Problem: Es kann jederzeit zu einer Leckage (Undichtigkeit) kommen. Tagsüber lässt sich das oft noch einigermaßen steuern, nachts sind schnelle Reaktionen meist gar nicht möglich. Das bringt Risiken mit sich, vor allem in Sachen Hautpflege und der Intimhygiene:
Langzeit Tipps: